Wellness – die beste Prävention für gefürchtetes Burnout

Gerade in einer Zeit, wo der Stress auf verschiedenen Ebenen immer mehr zunimmt, denken die wenigsten an das so wichtige Innehalten. Sorgen um den Arbeitsplatz, Probleme mit der Familie und die zunehmende Belastung im Job können dafür sorgen, dass ein Burnout droht. Davon sind Männer ebenso betroffen wie Frauen. Als „Krankheit der Tüchtigen“ wird Burnout heute beschrieben. Sie trifft jene, die alles unter einen Hut bringen möchten und dabei oft auf die eigenen Bedürfnisse vergessen. Damit es nicht so weit kommt gilt es auf die innere Stimme zu hören und regelmäßig Ruhepausen einzulegen.

Hintergründe zu Burnout

Das Wort Burnout kommt aus dem Englischen und heißt so viel wie ausbrennen. Genauso fühlen sich Betroffene: Wie eine Kerze, die an beiden Enden angezündet wird. Irgendwann geht bei dieser fordernden Lebensweise die Energie aus und man fühlt sich vollkommen erschöpft. Die Ursachen dafür sind ganz individuell, hier einige Faktoren, die ein Burnout begünstigen:

 

  • Eine zu große Arbeitsmenge und viele Termine innerhalb kurzer Zeit begünstigen die Entstehung von Burnout
  • Auch das Gefühl, nicht selbst bestimmen zu können, brennt aus
  • Es hat sich auch gezeigt, dass die Arbeitsumgebung eine signifikante Auswirkung hat: Bekommt man wenig positives Feedback und hat keine Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten, fühlt man sich eher überlastet
  • Auch die moderne Arbeitswelt trägt zu psychischen Problemen bei: Die ständige Erreichbarkeit, die als Begleiterscheinung der Digitalisierung ermöglicht wird, führt dazu, dass manche niemals abschalten können
  • Oft geht es jedoch auch um viel zu hohe Ansprüche an sich selbst

 

Die Allgemeine Ortskrankenkasse AOK vermeldete im Jahr 2017 120 Tage Arbeitsunfähigkeit wegen Burnout pro 1.000 Mitgliedern. Schätzungen ergeben, dass im selben Jahr 176.000 Menschen Beschäftigte in der gesetzlichen Krankenversicherung davon betroffen waren. Wenn es einmal so weit ist, treten verschiedene Symptome auf. Meistens beginnt es mit chronischer Müdigkeit, die viele auf eine zu kurze Schlafdauer schieben. Manchmal kommt es danach zur innerlichen Distanzierung was die Arbeit und soziale Beziehungen betrifft. Schließlich treten auch körperliche Beschwerden ein: Schlafstörungen, chronische Schmerzen am Rücken, Tinnitus und Herzrasen sind einige der Begleiterscheinungen.

Wellness im Home Spa genießen

Kaum jemand verfügt über die nötigen finanziellen Mitteln, um sich jedes Wochenende einen Aufenthalt in der Therme zu gönnen. Dennoch braucht niemand auf ein wenig Wellness zwischendurch zu verzichten. Wer dem gefürchteten Burnout Syndrom vorbeugen möchte, lässt es sich regelmäßig im Home Spa gutgehen. Dazu sind gar nicht so viele Utensilien notwendig wie man vielleicht vermutet. Ein warmes Bad ist ein wichtiges und einfaches Mittel zur Stressreduktion. Vor allem dann, wenn man entspannende Zusätze verwendet, merkt man wie die Hektik des Tages langsam abfällt und man innerlich zur Ruhe kommt.

Es gibt unterschiedliche Badezusätze, die mit entspannenden Aromen versetzt sind. Wer ein Schaumbad nehmen möchte, gießt ein wenig davon in die Wanne und lässt dann erst das Wasser einlaufen. So entsteht richtig schöner Schaum. Als Alternative bietet sich Badesalz an. Am besten lässt man die Wanne zunächst zu einem Viertel volllaufen und setzt dann erst die Kristalle zu. Badeöl kommt erst dann in die Wanne, wenn sie bereits voll ist. Egal für welche Variante man sich entscheidet, Zusätze mit Lavendel haben sich in der Prävention von Burnout bewährt. Schon seit Jahrhunderten ist die Pflanze wegen ihrer beruhigenden Wirkung bekannt. Wer auf den Spuren von Kleopatra wandeln möchte, gießt in das 37 bis 38 Grad warme Wasser eine Tasse Milch mit möglichst hohem Fettgehalt in einen Topf, erwärmt sie und gibt eine halbe Tasse Honig dazu. Auch die Produkte aus dem Set Wellness mit Nivea liefern wertvolle Utensilien für das Home Spa. Neben einer sanften Reinigungsmilch ist auch eine Lotion dabei, die sich perfekt für die sanfte Hautpflege nach dem Baden eignet.

Weitere Tipps für den Aufenthalt im Home Spa

Mit welchen Maßnahmen man am besten gegen Burnout vorgeht, hängt vom persönlichen Typ ab. Manche vergessen beim Klang der Lieblingsmusik alle Sorgen. Für diese Personen lohnt es sich, sich im Home Spa mit sanften oder beschwingten Tönen berieseln zu lassen. Auch Kerzen haben nachweislich einen entspannenden Effekt. Warum also nicht den Badewannenrand mit Teelichtern schmücken? Wer noch dazu auf Varianten mit Lavendel- oder Orangenduft setzt, kann den wohltuenden Effekt noch verstärken. Als Alternative zu Kerzen bieten sich Diffusor an.

Das Home Spa ist der perfekte Ort, um sich richtig zu pflegen. Dazu gehören auch regelmäßige Peelings oder Gesichtspackungen dazu. Wer seiner Haut etwas Gutes tun möchte und auf natürliche Inhaltsstoffe setzt, bereitet ein Peeling einfach selbst zu. Dazu bietet sich zum Beispiel eine Mischung aus Kaffeesud und Mandelöl an, der die Durchblutung fördert und den Teint seidig und strahlend macht. Gleichzeitig glättend und beruhigend wirkt ein Mix aus zwei Esslöffeln Quark, einem Esslöffel Zucker und etwas Honig. Die Milchsäure im Quark sorgt für Feuchtigkeit, während mit dem Zucker nach Ende der Einwirkzeit abgestorbene Hautpartikel entfernt werden. Ideen für den Aufenthalt im Home Spa gibt es also viele: Egal ob mit selbst zubereiteten oder gekauften Pflegeprodukten, Hauptsache der Relaxfaktor passt.