Ausgefallene Bikinis – das Besondere ist im Trend

Bald kommt wieder der Sommer und damit eine unserer Lieblingsbeschäftigungen: ausgedehnte Nachmittage in der Sonne. Ob Meer oder See – egal, Hauptsache ins kühle Wasser! Und wieder steht man vor der Qual der Wahl: Welcher Bikini passt zu meinem Figurtyp? Lieber Bikini oder Badeanzug? Lieber Querstreifen oder Volants? Die Auswahl ist mittlerweile grenzenlos, und nicht selten kommen sogar Klassiker aus den 20ern, 60ern oder 90ern wieder. Keine Angst mehr vor Fehlgriffen! Wir präsentieren dir jetzt den ultimativen Bikini-Guide! Find das ausgefallene Bikini Modell, das zu deiner Figur wirklich passt! Denn ausgefallene Bikinis sind der Hingucker schlechhin.

Ausgefallene Bikinis Topseller

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Selbst ist die Frau! Ausgefallene Bikinis selbst herstellen

Wenn du nähen kannst, kannst du auch selbst kreativ werden und dir deinen eigenen ausgefallenen Bikini herstellen: Suche alte Modelle, die dir noch passen, aus den Tiefen deines Kleiderschranks und pepp die Teile ein bisschen auf: Rüschen, Fransen oder Volants lassen sich ganz easy selbst herstellen. Einfach alte Stoffreste herauskamen oder ins Stoffgeschäft gehen und die da nach wassergeeigneten Materialien beraten lassen! Auf vielen Seiten gibt es dazu passende DIY-Anleitungen.

Ausgefallene Bikini Trends 2021/2022

Nach einem isolierten Winter freuen wir uns wie noch nie auf den Sommer, in dem wir wieder ausgelassen an der frischen Luft am See liegen dürfen und unsere Füße ins kühle Wasser strecken dürfen. Die ausgefallenen Bikini-Trends sind deshalb so gefragt wie nie: passt auf.
Besonders mädchenhaft wird diesen Sommer die Bademode. Das heißt: viel rosa, blumige Prints, Häkeldetails und Volants.
Außerdem kommt der Criss-Cross-Bikini zurück, mit sexy Schnürungen an Ober- und Unterteil oder am Bauch.
Wer nicht auf mädchenhaft steht, der ist mit Streifen gut beraten: egal ob Quer- oder Längsstreifen – alles ist erlaubt.
One-Shoulder: wie vorher schon konstatiert – Symmetrie wird überbewertet. Daher gibt es in diesem Jahr die besonders auffälligen asymmetrischen Oberteile, mit oder ohne Volants, auf jeden Fall ein Hingucker!

Mit Prints fährt 2020 auch so richtig auf: Animal Prints, von Schlangen, Leo-, Zebramuster über Tropische Prints mit Palmen und exotischen Früchten, aber auch die geliebten Polka-Dots sind wieder hoch im Rennen.

Die Figurtypen für ausgefallene Bikinis

Mit ausgefallenen Bikinis am Strand überzeugen, egal welcher Figurtyp du bist
Mit ausgefallenen Bikinis am Strand überzeugen, egal welcher Figurtyp du bist

Wir stellen euch die gängigsten Figurentypen vor und die Bademode, die zu ihnen am besten passt.

Figurtyp: Birne

Charakteristik: schmale Schultern, breite Hüften, ausgeprägte Taille
Obwohl das der beliebteste, da besonders weibliche, Figurtyp ist, haben Frauen mit diesem Figurtyp oft das Problem, dass die Kleidergröße, die ihnen oben passt, nicht unten passt – und umgekehrt. Der Oberkörper ist eine 36, untenrum ist man aber eher eine 40. Der Oberkörper ist zart, die Brüste eher klein, Hüfte und Po aber ausladender und die Oberschenkel kräftig. Hier gilt, wie bei allem in der Mode: Ausgleich. Symmetrie schaffen.

Man möchte das betonen, was sonst nicht zur Geltung kommt, in diesem Fall: vor allem die Brüste. Hier kann man mit Volants, Fransen oder Raffungen das Volumen optisch aufpolstern und den Blick auf das Dekolleté lenken. Aber auch Bandeau-Bikinis sehen toll aus, da sie den Oberkörper optisch verbreitern. Aber auch Push-Up-Bikinis oder Cups mit auffälligem Muster können das Gesamtbild abrunden. Die Farben dürfen bei diesem Typ gerne auch ausgefallener sein. Das Unterteil sollte aber eher dezent gehalten werden, damit der Fokus oben bleibt. Für diesen Figurtyp ungeeignet sind hochgeschnittene Höschen im 60-er-Jahre Stil und jede Art von Rüschen und Volants im unteren Bereich. Als Muster sind hier Querstreifen oder besonders auffällige Blumenprints am Bikini-Unterteil nicht das Beste.

Figurtyp: Sanduhr

Charakteristik: Hüfte und Schultern etwa gleich breit
Frauen mit diesem Figurtyp können bei Bikinis beinahe keine Fehlgriffe machen. Besonders gut stehen ihnen aber Bikinis, da das ihre weibliche Kurven betont. Dieser Figurtyp darf experimentieren. Hauptsache, es gefällt und sitzt! Das einzige Problem ist hier vielleicht die schiere Auswahl!

Figurtyp: Dreieck

Charakteristik: schlanke Hüfte und Beine, breites Kreuz, wenig ausgeprägte Taille
Hier gilt wieder: vergrößern, was mehr ins Auge fallen soll, verkleinern, was nicht betont werden soll. Um die kräftigen Schultern auszugleichen, greift man am besten zu Triangel-Tops oder asymmetrisch geschnittenen Oberteilen, die den Blick von den Schultern ablenken. Auch ein weiter Halsausschnitt bei Badeanzügen kann Abhilfe schaffen, indem der Blick auf das schöne Dekolleté gelenkt wird.

Der Fokus liegt auf Beinen und Po. Hier kann man mit besonders auffälligen Bikinihöschen arbeiten: Volants, Schleifen, kräftige Farben oder besonders hoch geschnittene Höschen, die das Bein optisch verlängern und die Hüfte ausladender wirken lassen. Abzuraten ist diesem Figurtyp von Bandeau-Tops oder Carmen-Tops, da sie das Kreuz optisch verbreitern. Querstreifen am Bikinioberteil sind hier nicht von Vorteil, durchaus aber Längsstreifen! Die auffälligeren Prints immer da hin setzen, wo akzentuiert werden soll – bei diesem Figurtyp der Po.

Figurtyp: Banane

Charakteristik: schlanke, oft große Statur, wenig Kurven, kleine Oberweite
Bei diesem Figurtyp sollte man darauf achten, dass man zu Sachen greift, die Kurven erzeugen, auch wenn man theoretisch alles tragen könnte und kaum etwas besonders negativ aufträgt. Hier kann man mit Neckholder-, Triangel- und Bandeau-Bikinis arbeiten, asymmetrischen Oberteilen oder Monokinis mit angesagten seitlichen Cut-Outs. Auch breite Pantys täuschen ein größeres Po-Volumen vor. Das Motto ist hier: Akzente setzen. Ruhig zu auffälligen Mustern und Formen greifen. Was bei diesem Figurtyp eher ungünstig ist, sind Badeanzüge, da sie das gerade Profil nur noch verstärken. Längsstreifen sind hier auch ein absolutes No-Go! Alle anderen Muster sind aber erlaubt, und Querstreifen können bei diesem Figurtyp besonders viel machen!

Figurtyp: Apfel oder Orange

Charakteristik: schmale Schultern, ausgeprägter Bauch, schmale Beine, schönes Dekolleté
Für diesen Figurtyp empfehlen sich alle Bikinis, die das Dekolleté oder die Beine betonen. Hier kann man wieder mit Raffungen, Volants und Rüschen arbeiten. Auch asymmetrische Teile eignen sich. Der Slip sollte eher dezent gehalten werden. Wenn man seinen Bauch kaschieren möchte, eignen sich hochgeschnittene Bikinihöschen mit 60er-Jahre-Flair. Außerdem kann im Bauchbereich auf dunkle Farben gesetzt werden. Auch flächige Muster schmeicheln diesem Figurtyp, da das Auge nicht an einem Detail hängen bleibt, sondern abgelenkt wird. Im Prinzip ist für diesen Figurtyp aber der Bikini immer eine gute Wahl.

Abzuraten ist diesem Body-Typ von hochgeschlossenen Badeanzügen. Wenn dieser aber einen tiefen Ausschnitt hat, in V- oder O-Form, sieht es anders aus, da diese Modelle besonders vorteilhaft sind.

Besonders kleine Brüste

Kleinere Brüste können mit Bandeau- oder Carmen-Oberteilen verbreitert werden. Außerdem kann man auf auffällige Farben, sowie Stoffraffungen oder Fransen setzen. Auch helle Farben vergrößern die Oberweite optisch. Natürlich kann auch zu Push-Ups oder anderen Hilfsmitteln, wie Einlagen gegriffen werden. Aber auch Zierlichkeit kann man gekonnt in Szene setzen: Nekholder-Bikinis betonen die schmale Silhouette. Abzuraten sind hier von schwarzen oder dunklen oder insgesamt zu monotonen Farben, da sie den Fokus verkleinern. Auch verstärkte Cups sind bei kleinen Brüsten eher wenig schmeichelhaft.

Besonders große Brüste

Bei besonders ausladender Oberweite ist vor allem Halt wichtig. Breite Träger feste Bügel sind hier ein Muss. Das Oberteil muss außerdem an den Seiten gut abschließen und in der Mitte zwischen den Brüsten flach aufliegen. Ein guter Sitz wirkt Wunder. Um den Blick vom Busen abzulenken empfehlen sich dunkle Farben. Das verkleinert den Fokus. Von Volants, Raffungen oder anderen Verzierungen raten wir nicht grundsätzlich ab. Eine schöne Oberweite muss man nicht unbedingt kaschieren. Wenn du dich wohlfühlst, kannst du durchaus auch einen großen Busen betonen.

Natürlich entscheidest am Ende du! Unsere Empfehlungen oder die Diktate der Mode stellen nur eine Orientierung dar, nach der du dich richten kannst, aber nicht musst. Am Ende kommt es vor allem darauf an, wie wohl du dich fühlst: wenn du einen großen Busen hast, den viele lieber verstecken würden – zeig ihn. Wenn du kleine Brüste hast, zeige auch sie. Es geht nicht darum, etwas zu verstecken. In der Mode geht es in erster Linie um Symmetrie, die ästhetisch besonders ansprechend ist. Allerdings gibt es auch asymmetrische Bikini-Oberteile – ein Widerspruch. Mode macht uns zwar aus, aber letztendlich sind wir diejenigen, die sie tragen. Wenn dir also ein Teil gefällt, auch wenn wir es dir nicht empfohlen hatten – go for it, girl. Wir stehen absolut hinter dir!

Ausgefallene Bikinis – wer bietet sie an?

Nun wieder zur praktischen Seite.
So gut wie alle Marken, von H&M bis Zara führen ausgefallene Bikinis, allerdings variieren die Größen extrem von Shop zu Shop. Deshalb Vorsicht bei der Größe! Am Besten ins Geschäft gehen und dort anprobieren. Du kannst Modelle, die dir gefallen, vorher online aussuchen und dann nachschauen, ob sie im Geschäft vorrätig sind. Wenn ja, schreibe dir die Artikelnummer aus und gehe zu einer Verkäufer*in und frage nach den Modellen, damit du nicht ewig danach suchen musst. Wenn sie die Modelle gerade nicht auf Lager haben, bestelle dir vorsichtshalber zwei Größen nach Hause. Auch preislich kannst du beim Online-Shopping viel eher ein Schnäppchen abstauben, als in der Filiale.

Amazon bietet ebenfalls eigene Kollektionen zu unschlagbaren Preisen an. Schaue bei sämtlichen Online-Shops immer nach aktuellen Aktionen oder Gutscheinen und Rabatten. Oft sparst du dir die Versandkosten, oder bekommst 25% beim Abschluss eines Newsletter-Abos, das du ganz einfach in Sekunden wieder beenden kannst.

Wenn man auf besonders ausgefallene Modelle steht, kann man in Second Hand oder Vintage-Läden echte Schnäppchen machen. Und: es ist individuell. Der Nachteil hierbei ist, dass die Teile nicht immer in verschiedenen Größen vorhanden sind, weil es sich um Einzelteil handelt. Auch hier gilt: einfach nachfragen.
Der Vorteil bei vielen Geschäften ist, dass Bikini-Oberteil und -unterteil getrennt voneinander verkauft werden. Das heißt, Figurtypen wie die Birne müssen sich keine Sorgen machen, das gleiche Modell zwei Mal kaufen zu müssen. Perfekt!