Die beste Methode zur einfachen Haarverlängerung
Wer lange Haare haben will, muss sie meistens einfach nur wachsen lassen. Doch gerade für besondere Anlässe fällt diese Methode flach, denn nicht selten soll die Frisur binnen Stunden umsetzbar sein. Hierfür haben Friseure die passende Lösung parat: Extensions. Bei Extensions handelt es sich um nichts anderes als um Haarverlängerungen. Sie werden entweder aus Kunstfasern gefertigt, was jedoch eher selten der Fall ist und Einbußen in der Qualität mit sich bringt oder aus Echthaar konstruiert. Einmal in das eigene Haar integriert sehen sie aus wie angewachsen. Beobachter finden kaum einen Unterschied zu bereits bestehenden Haaren. Inzwischen sind auf dem Markt Extensions in diversen Längen, Formen, mit mehr oder weniger Volumen und in verschiedenen Färbungen erhältlich. So ist es für Anwender einfach, die passenden Produkte direkt auf Anhieb zu finden. Unterschiede besitzen solche Haarverlängerungen jedoch in Sachen Anbringung.
Diese Befestigungen existieren für Haar-Extensions
Tape-Extensions, Clip-Ins und Bondings zählen zu den bekanntesten Methoden, um Haarverlängerungen im eigenen Haar zu befestigen. Viele fragen sich allerdings zu Recht, wie schonend solche Anbringungen dauerhaft für die Haare sind. Werden diese überstrapaziert, kann es zu Haarausfall kommen oder Spitzen brechen ab. Lohnt es sich also die Befestigung über die drei erwähnten Optionen umzusetzen? Und was gilt es dabei in Sachen Frisur zu beachten?
Die Vor- und Nachteile von Tape-Extensions
Tape-Extensions basieren auf der Lösung, Haarteile oder Strähnen via Klebestreifen anzubringen. Hier wird bereits der erste Kritikpunkt sichtbar, denn besonders bei strapazierenden Situationen können Tapes ihre Klebeeigenschaften einbüßen. Dies passiert beispielsweise dann, wenn Feuchtigkeit, wie etwa Schweiß, ins Spiel kommt. Vor allem qualitativ minderwertige Tape-Ins können dafür sorgen, dass Extensions verrutschen oder abfallen. Anderseits führen zu feste Klebungen zu Schädigungen am eigentlichen Haupthaar. Manch sensible Person reagiert bei schlechten Klebeprodukten mit Hautreizungen oder Rötungen. Vorteilhafter sind gute Tape-Ins bei größeren Haarteilen.
Clip-Ins bieten einen sicheren Halt
Anders als Tape-Ins werden Clip-Ins an die jeweilige Stelle „geclippt“. Hochwertige Clipin Extensions von Verlocke machen hierbei eine vorbildliche Figur. Ihr Vorteil liegt in ihrer Ausfertigung als Haarsträhnen, die sich untereinander kombinieren lassen. Das Clip-Ende ist ähnlich dem einer Haarspange, sodass Clip-Ins nicht im Haar stören und dennoch gleichzeitig einen festen Halt bieten. Dementsprechend einfach ist auch die Entfernung solcher Extensions, denn ein Knopfdruck genügt und schon lösen sich die Clip-Ins aus dem Haar heraus. Dennoch sollten Anwender darauf achten, nur qualitativ solide Artikel, wie etwa die Clipin Extensions von Verlocke oder ähnlich guten Produzenten zu verwenden. Nur solche Haarverlängerungen bieten den besten Halt und ein fabelhaftes Aussehen. Wer mit der Befestigung von Clip-Ins ungeübt ist, fragt professionelle Hairstylisten um Rat. Viele Friseure zeigen gerne, wie sich Clip-Ins einsetzen lassen. Komplizierte Frisuren mit Clip-Ins übernehmen manche Haar-Salons auf Anfrage auch komplett selbst.
Bondings sorgen für einen langanhaltenden Sitz im Haar
Mit Bondings werden Extensions ohne Klebestreifen auf lange Zeit in das Haar integriert. Hierbei schweißen Profis die Haarverlängerung direkt an die Strähnen des Echthaars, sodass ein Ausfallen ausgeschlossen wird. Bondings sorgen für einen natürlichen Look. Clipin Extensions von Verlocke hingegen lassen sich einfacher entfernen. Wer Bondings herausnehmen möchte benötigt einiges an Erfahrung und überlässt solch eine Prozedur im Idealfall dem Profi, um dauerhafte Schäden am Haar auszuschließen. Alle Methoden besitzen ihre Vor- und Nachteile. Anfänger nutzen besser Clip-Ins. Sie sorgen für ein optimales Erscheinungsbild und sind am einfachsten wieder herauszulösen.